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Schwerte: Die mobile Datenerfassung im Gesundheitswesen mittels der Digitalen Stifttechnologie nimmt weiter zu. Das Unternehmen Diagramm Halbach gibt bekannt, dass seit Jahresbeginn bereits 1.000 Digitale Stifte zur Auslieferung kamen.
Was ist mobiler als ein Schreibstift, den man ständig mit sich führt und der jederzeit schreibbereit ist. Nicht nur das: die geschriebenen Daten werden sofort digitalisiert und im Stift gespeichert. Mobiler geht Datenerfassung nicht. Die Digitale Stifttechnologie ermöglicht eine ganz neue Herangehensweise an das papierlose Krankenhaus und die elektronische Verfügbarkeit von Daten.
Dazu Jürgen Dreesen, Verkaufsleiter im Hause Diagramm Halbach: „Es gibt kein besseres Erfassungsmedium als ein Stück Papier. Es ist erwiesen, dass die Erfassung von Daten mittels Stift und Papier schneller erfolgt, als die Erfassung direkt am Bildschirm. Je komplexer das Formular, desto größer der Effekt. Das wirklich Neue ist, dass Papier NICHT mehr als Transport oder Archivmedium benötigt wird. Das ausgefüllte Formular kann im Prinzip vernichtet oder dem Patienten mitgegeben werden, z.B. im Falle einer Aufklärung oder Einverständniserklärung. Die Digitale Stifttechnologie stellt keinen Widerspruch dar zu papierlosen Prozessen, ganz im Gegenteil.“
Die Anwendung hinter den gerade ausgelieferten Digitalen Stiften ist eine umfangreiche Patientenbefragung. Hier werden die Patienten in ihrer jeweiligen Landessprache z.B. nach Vorerkrankungen oder nach ihrem derzeitigen körperlichen / seelischen Empfinden befragt, nach empfundenen Verbesserungen nach einer Behandlung oder nach bestimmten Begleitumständen, die auf Medikation oder Therapie Einfluss nehmen können.
Auch Zufriedenheitsbefragungen im Rahmen der Qualtitätszertifizierungen im Krankenhaus lassen sich leicht und ohne zusätzlichen Aufwand für die MitarbeiterInnen in der Administration durchführen. Die Daten stehen sofort nach dem Ausfüllen elektronisch zur Auswertung zur Verfügung, egal wo und wann im Haus die Ausfüllung stattgefunden hat.
Damit werden auch Anwendungen möglich, wo der Patient z.B. zuhause Daten selber erfasst, z.B. mittels Patiententagebüchern. Die Daten stehen dem Klinikum direkt zur Begutachtung und Auswertung zur Verfügung. Damit sind auch völlig neue telemedizinische Anwendungen möglich.
Die Digitale Stiftanwendung stellt eine hervorragende Ergänzung dar zu Tablet-PC und Co., die ihre Stärken in der direkten Interaktion mit Daten haben. So lassen sich Prozesse beschleunigen, obwohl ein Stück Papier quasi die Erfassungsmaske darstellt. Das ausgefüllte Formular, Notizen oder Unterschriften können sofort in bester Scanqualität in der elektronischen Patientenakte dargestellt werden, ohne zusätzliches Scannen. Die Anwender sind in aller Regel äußerst angetan von dieser einfachen, intuitiven und schnellen Form der Datenerfassung.
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zur Digitalen Stifttechnologie oder
zu laufenden Anwendungen im Gesundheitsweisen …
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