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Zurück zur Übersicht 12.11.2014

MEDICA 2014: Gesundheitsministerin Steffens bei Diagramm Halbach

Schwerte/Düsseldorf: Besonderer Besuch hatte sich auf der diesjährigen MEDICA auf dem Messestand von Diagramm Halbach angekündigt: NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens besuchte von den über 400 NRW-Ausstellern vier  ausgewählte Unternehmen. Jedes dieser Unternehmen, darunter Siemens Healthcare und eben Diagramm Halbach, war durch besonderes Engagement und Präsenz mit zukunftsweisenden Produkten im Gesundheitswesen aufgefallen.

 


In Begleitung von Staatssekretärin Martina Hoffmann-Badache und Günter Garbrecht, dem Vorsitzenden des Gesundheitsausschusses des NRW-Landtages, begann Ministerin Steffens ihre MEDICA-Tour bei Diagramm Halbach. Dort informierte Geschäftsführer Philipp Halbach über die besondere Ausrichtung des über 180 Jahre jungen Unternehmens auf die Anforderungen des Gesundheitswesens. Ein Grund für das besondere Interesse der Ministerin war die intensive Fokussierung des Unternehmens auf sehr aktuelle Themen der Branche, Schwerpunkt Patientensicherheit. So erfuhren die Gäste mehr über den aktuellen Stand der Patientenidentifikation in der klinischen Landschaft und die von Diagramm Halbach regelmäßig in unterschiedlichen Städten ausgerichteten "Vormittage für die Patientensicherheit" mit Referenten aus der Praxis für Praxis.

  

So berichtete Verkaufsleiter Jürgen Dreesen von den Erfahrungen bei Einführung von Patientenarmbändern. Ergänzend zur Patientenidentifkation wies er auf die zunehmende Standardisierung von Spritzenkennzeichnungen hin, welcher aufgrund von Verwechslungsgefahren eine besondere Bedeutung für die Patientensicherheit zukommt. Diese Ausführungen trafen einen Nerv bei der im Thema Arzneimitteltherapiesicherheit engagierten Ministerin. So forderte sie eine Verknüpfung der Patientenidentifikation und der Spritzengabe mittels Barcodierung. So könne Dokumentation und Kontrolle der Spritzengabe wirksam erfolgen. Jürgen Dreesen bestätigte, dass es bereits Entwicklungen in diese Richtung mit ersten Anwendern von 2D-Codelösungen auf Spritzenetiketten gibt.

  

Was macht ein Unternehmen mit Wurzeln in Druck und Papierverarbeitung in digitalen Zeiten? Die Besucher erlebten live die Präsentation einer Innovation, die für eine neue Sicht auf das Thema Mobilität und Digitalisierung sorgt. Das Unternehmen beschäftigt sich  sehr mit der Verknüpfung einer Patientenidentifiaktion mit modernen Methoden einer mobilen Dokumentation. Durch die Nutzung der Digitalen Stifttechnologie lassen sich viele Datenerfassungsprozesse, die oft noch Papier basiert sind, enorm vereinfachen und beschleunigen. Frau Ministerin, die hier einen Digitalen Stift begutachtet, konnte selber erleben, wie das von ihr soeben Geschriebene Sekunden später digital verfügbar war und abgerufen werden konnte. Spontan sah sie neben dem klinischen Betrieb gute Einsatzmöglichkeiten in der häuslichen Pflege. Mehr dazu siehe Bildstrecke unten.

Zum Ende dieses intensiven Gespräches zeigte sich Frau Ministerin beeindruckt davon, wie ein Unternehmen der Druckindustrie sich den Herausforderungen des Strukturwandels gestellt hat und nicht nur langjährig am Markt besteht, sondern weiter innovativ ist. Ihr Schlusskommentar dazu: "Machen Sie weiter so".

  

 

Nachfolgend finden Sie die ausführliche Bildstrecke des Besuches: 

(Fotos: Diagramm Halbach/Thomas Luenen)

  

Begrüßung durch Geschäftsführer Philipp Halbach und Verkaufsleiter Jürgen Dreesen 

  

Philipp Halbach stellt das über 180 Jahre junge Familienunternehmen vor

  

... und begrüßt den hinzugekommenen Vorsitzenden des NRW Gesundheitsausschusses Günter Garbrecht

  

Thema Patientensicherheit durch Identifikationsarmbänder - hier ein Premiumband mit integrierter Schutzfolie

  

Jürgen Dreesen informiert über den aktuellen Stand zur Patientenidentifikation in der klinischen Landschaft

  

Ministerin Steffens sucht den Bezug zur Arzneimitteltherapiesicherheit - Die Lösung: 2D-Codes auf Spritzenetiketten in Verbindung mit dem Barcode auf dem Patientenarmband

  

Die Innovation "Digitale Stifttechnik": Schon beim Schreiben digitalisieren. Frau Ministerin probiert es aus

  

Als ob sie überlegt, "Was schreib' ich nur?" und "Ob der Stift das lesen kann?"

  

Verbindung des Geschriebenen mit der Patienten-ID durch Berührung des Armbandes mit dem Digitalen Stift

  

Senden der Daten. Der Stift vibriert kurz als Sendebestätigung. Mal sehen, ob etwas angekommen ist ...

  

Genau was geschrieben wurde! Datenerfassung schon beim Schreiben. Das Papier wird jetzt nicht mehr gebraucht!

  

Mit der Anwendung "Papierarme Patientenaufklärung" ist das Unternehmen nominiert zum Management & Krankenhaus Award 2015. Das  Opens external link in new windowPublikumsvoting läuft noch bis zum 28.11.2014

  

"Eine weitere Anwendung könnte die Dokumentation in der häuslichen Pflege sein, wo die ausgefüllten Unterlagen beim Patienten bleiben," so Ministerin Steffens

  

Zum Abschied eine süße Stärkung und natürlich das obligatorische ...

  

Und weiter geht es. Vielen Dank für Ihren Besuch, Frau Ministerin

  

Über die Digitale Stifttechnologie finden Sie hier  Opens external link in new windowweitere Informationen und Anwendungen aus der klinischen Routine ...

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